Trentino und Friaul für Einreisen aus Österreich

Die norditalienischen Regionen Trentino und Friaul Julisch Venetien verschärfen den Druck auf die Regierung in Rom für eine Aufhebung der Reisebeschränkungen aus dem Ausland. Damit soll die Einreise österreichischer Touristen erlaubt werden. "Der Trentino lebt vom Tourismus. Reisebeschränkungen dürfen uns nicht weiterhin benachteiligen", sagte der Präsident der Provinz Trient, Mauzio Fugatti.

Die norditalienischen Regionen Trentino und Friaul Julisch Venetien verschärfen den Druck auf die Regierung in Rom für eine Aufhebung der Reisebeschränkungen aus dem Ausland. Damit soll die Einreise österreichischer Touristen erlaubt werden. "Der Trentino lebt vom Tourismus. Reisebeschränkungen dürfen uns nicht weiterhin benachteiligen", sagte der Präsident der Provinz Trient, Mauzio Fugatti.

"Italien muss für ausländische Touristen wieder zugänglich sein. Wirtschaftssektoren, die vom Tourismus abhängen, müssen um jeden Preis starten, wir können keine Minute mehr verlieren", sagte Fugatti am Mittwoch.

Der Präsident von Friaul Julisch Venetien, Massimiliano Fedriga, kritisierte die Möglichkeit, dass bilaterale EU-Korridore für Touristen geschaffen werden. "Die italienische Regierung muss mit aller Kraft die Regeln der EU verteidigen. Ansonsten wird die illoyale Konkurrenz mit Ländern gefördert, die ihren Bürgern vorschreiben, wo sie urlauben sollen", betonte Fedriga. Friaul Julisch Venetien sei eine sichere Urlaubsregion.

Mehr Bewegungsfreiheit zwischen den Regionen wird es in Italien laut Regierungsangaben erst ab 3. Juni geben. Ab diesem Datum können auch Ausländer wieder nach Italien reisen, ohne sich danach einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen zu müssen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die norditalienischen Regionen Trentino und Friaul Julisch Venetien verschärfen den Druck auf die Regierung in Rom für eine Aufhebung der Reisebeschränkungen aus dem Ausland.
  • Damit soll die Einreise österreichischer Touristen erlaubt werden.
  • Der Präsident von Friaul Julisch Venetien, Massimiliano Fedriga, kritisierte die Möglichkeit, dass bilaterale EU-Korridore für Touristen geschaffen werden.