Tote nach Gleitbombeneinschlägen im ostukrainischen Charkiw
Behördenangaben nach ist eine Gleitbombe direkt in einem Hochhaus eingeschlagen. Bürgermeister Ihor Terechow sprach von 31 Verletzten. Er hatte zuvor bei Telegram von Bombeneinschlägen in vier Stadtvierteln und zwei beschädigten Hochhäusern geschrieben.
Die Ukraine wehrt seit über zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab. Die Millionenstadt Charkiw liegt nur etwas mehr als 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und wird nahezu täglich vom russischen Militär mit Raketen und Bomben angegriffen.
Zusammenfassung
- Durch den Einschlag mehrerer russischer Gleitbomben in Charkiw sind mindestens drei Menschen getötet und 31 verletzt worden.
- Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, die Bomben hätten ein Wohnhaus, eine Brotfabrik und ein Stadion getroffen, was das normale Leben der Menschen beeinträchtigt.
- Charkiw liegt nur etwas mehr als 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und wird nahezu täglich vom russischen Militär angegriffen.