Selenskyj sieht ersten Schritt zum Frieden
Die Ukraine habe sogar schon einen vorläufigen Arbeitsplan für die Sommermonate. "Wir werden nicht kürzer treten, wir werden unsere Kommunikation mit unseren Partnern so aktiv wie immer halten", sagte Selenskyj. Die Ukraine habe diesen Krieg nie gewollt. "Aber natürlich will sie vor allem einen gerechten Frieden." Und man erkenne, dass dies möglich ist. "Wir bringen den Frieden näher."
An dem Treffen im Schweizer Luxusresort Bürgenstock bei Luzern hatten am vergangenen Wochenende 93 Staaten sowie internationale Organisationen teilgenommen. Eine große Mehrheit davon schloss sich dem Abschlusspapier an, das die Souveränität der Ukraine in ihren völkerrechtlich anerkannten Grenzen betont.
Auch wurde festgestellt, dass das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja unter ukrainische Kontrolle gehört. Mehrere wichtige Staaten wie Indien, Brasilien, Indonesien oder Südafrika waren in der Schweiz vertreten, unterzeichneten das Dokument aber nicht. China hatte nicht teilgenommen.
Zusammenfassung
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zieht nach der internationalen Ukraine-Friedenskonferenz eine positive Bilanz. Er sieht einen ersten greifbaren Schritt in Richtung Frieden und betont die Einigkeit der Länder der Welt.
- Das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja soll unter ukrainische Kontrolle gehören. Wichtige Staaten wie Indien, Brasilien, Indonesien und Südafrika unterzeichneten das Dokument nicht. China nahm nicht teil.