Anschober für schnellere Maßnahmen gegen Omikron
Im ORF-"Report" sagte Anschober Dienstagabend, angesichts der deutlich infektiöseren Omikron-Variante brauche es schnellere Maßnahmen und Prävention. Man dürfe nicht zuwarten, bis die Infektionszahlen wieder hoch sind. Parteipolitik dürfe in der Pandemie keine Rolle spielen, tue es aber.
"Wettlauf mit der Zeit"
Die Omikron-Variante brauche ein Präventionsprogramm. Anschober sprach von einem "Wettlauf mit der Zeit", zumal im Jänner wieder deutlich höhere Zahlen zu befürchten seien, wie man das jetzt schon in Großbritannien oder Dänemark sehe. Deshalb müsse man das Boostern ganz schnell beschleunigen.
Weiters sollte mit dem Präventionsprogramm die FFP2-Maske indoor verstärkt eingesetzt werden, G2 Plus sollte in möglichst vielen Bereichen eingesetzt werden und die Bundesländer müssten beim contact tracing schneller werden.
Zusammenfassung
- Der frühere Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grün) fordert von der Politik eine gemeinsame, klar Strategie gegen die Corona-Pandemie.
- Im ORF-"Report" sagte Anschober Dienstagabend, angesichts der deutlich infektiöseren Omikron-Variante brauche es schnellere Maßnahmen und Prävention.
- Man dürfe nicht zuwarten, bis die Infektionszahlen wieder hoch sind. Parteipolitik dürfe in der Pandemie keine Rolle spielen, tue es aber.
- Die Omikron-Variante brauche ein Präventionsprogramm. Anschober sprach von einem "Wettlauf mit der Zeit", zumal im Jänner wieder deutlich höhere Zahlen zu befürchten seien, wie man das jetzt schon in Großbritannien oder Dänemark sehe.
- Deshalb müsse man das Boostern ganz schnell beschleunigen.
- Weiters sollte mit dem Präventionsprogramm die FFP2-Maske indoor verstärkt eingesetzt werden, G2 Plus sollte in möglichst vielen Bereichen eingesetzt werden und die Bundesländer müssten beim contact tracing schneller werden.