PCR-Gurgeltests in Tirol könnten knapp werden
In Tirol gibt es offenbar Probleme mit der Beschaffung von PCR-Gurgelselbsttests. Das Unternehmen, das in der Liste der Bundesbeschaffungsgesellschaft als erstes gereiht war, habe mitgeteilt, dass es sich "für die Umsetzung nicht in der Lage sieht", teilte das Land auf APA-Anfrage mit. Man arbeite "aktuell mit Hochdruck an ehestmöglich umsetzbaren Alternativen".
Grünen-Klubobmann Gebi Mair hatte zuvor auf Twitter auf das Problem hingewiesen. Auf die Frage eines Users, ab wann man denn mit PCR-Gurgeltests für zuhause rechnen könne, antwortete er: "Das Unternehmen, das die Ausschreibung gewonnen hat, ist derzeit nicht in der Lage, den Zuschlag umzusetzen". An Alternativen werde gearbeitet, meinte auch der Klubobmann der Regierungspartei.
https://twitter.com/gebimair/status/1460932851478798339
Das Land Tirol hatte angekündigt, bis Ende November an rund 200 Standorten PCR-Gurgelselbsttests anzubieten. Sie sollen etwa in Supermärkten abgeholt und wieder abgegeben werden können. Zuletzt hatte es Berichte und Beschwerden gegeben, dass die Kapazitäten in den PCR-Teststraßen nicht ausreichen würden.
Zusammenfassung
- Das Unternehmen, das die PCR-Gurgelselbsttests liefern sollte, kann die Beschaffung offenbar nicht umsetzen. Das Land Tirol sucht nun unter Hochdruck nach Alternativen.
- Das Land Tirol hatte angekündigt, bis Ende November an rund 200 Standorten PCR-Gurgelselbsttests anzubieten.
- Sie sollen etwa in Supermärkten abgeholt und wieder abgegeben werden können.
- Zuletzt hatte es Berichte und Beschwerden gegeben, dass die Kapazitäten in den PCR-Teststraßen nicht ausreichen würden.