Pakistan warnt vor neuen Corona-Infektionen durch Opferfest

24. Juli 2020 · Lesedauer 1 min

Eine Woche vor Beginn des islamischen Opferfests Eid al-Adha haben Pakistans Behörden vor einem neuen Anstieg von Corona-Infektionen gewarnt. "Die nächsten zehn Tage bis zwei Wochen sind sehr, sehr kritisch", sagte der Leiter einer nationalen Behörde im Kampf gegen das Coronavirus, Asad Umar, am Freitag in Quetta.

Eine Woche vor Beginn des islamischen Opferfests Eid al-Adha haben Pakistans Behörden vor einem neuen Anstieg von Corona-Infektionen gewarnt. "Die nächsten zehn Tage bis zwei Wochen sind sehr, sehr kritisch", sagte der Leiter einer nationalen Behörde im Kampf gegen das Coronavirus, Asad Umar, am Freitag in Quetta.

Mit Blick auf das Fest befürchten auch pakistanische Ärzteverbände, dass sich das Virus weiter ausbreitet.

In dem südasiatischen Land bereiten sich derzeit mehr als 200 Millionen Muslime auf das viertägige Fest vor. Viele reisen in überfüllten Bussen und Zügen zu ihren Familien. Ein gemeinschaftliches Gebet in den Moscheen gehört neben Familienbesuchen zu den üblichen Höhepunkten. In Pakistan gibt es mehr als 270.000 nachgewiesene Infektionen mit Sars-Cov-2.

Zusammenfassung
  • Eine Woche vor Beginn des islamischen Opferfests Eid al-Adha haben Pakistans Behörden vor einem neuen Anstieg von Corona-Infektionen gewarnt.
  • "Die nächsten zehn Tage bis zwei Wochen sind sehr, sehr kritisch", sagte der Leiter einer nationalen Behörde im Kampf gegen das Coronavirus, Asad Umar, am Freitag in Quetta.
  • Mit Blick auf das Fest befürchten auch pakistanische Ärzteverbände, dass sich das Virus weiter ausbreitet.