Orban bei Trump in Florida
Die Rechtspopulisten Trump und Orban unterhalten seit Jahren freundschaftliche Beziehungen, während das Verhältnis des ungarischen Regierungschefs zu US-Präsident Joe Biden von Spannungen geprägt ist. Solche Spannungen gab es vor allem wegen des ungarischen Widerstands gegen den NATO-Beitritt Schwedens, den Budapest erst kürzlich aufgab. Trump will bei der Wahl im November gegen Biden antreten und steuert auf seine erneute Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu.
Zusammenfassung
- Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban trifft am Freitag den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in dessen Anwesen Mar-a-Lago in Florida, um die diplomatischen und strategischen Verbindungen zu stärken.
- Orban und Trump pflegen seit Jahren eine freundschaftliche Beziehung, im Gegensatz zu Orbans gespannten Verhältnis zu US-Präsident Joe Biden, verstärkt durch Ungarns anfänglichen Widerstand gegen den NATO-Beitritt Schwedens.
- Trump, der im November gegen Biden antreten möchte, setzt auf seine erneute Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner.