ÖVP-Granden nach Beratungen weiter "geschlossen" hinter Kurz
Nach den Beratungen der ÖVP-Spitze, darunter alle ÖVP-Landeshauptleute, in der Parteiakademie in Wien demonstrierte die Parteispitze am Donnerstagabend Geschlossenheit.
Tirols Landeshauptmann Günther Platter sagte, dass alle Landshauptleute und die ganze ÖVP "geschlossen hinter Sebastian Kurz" stehe. Gleichzeitig warnte er in bester ÖVP-Wahlkampf-Manier vor einer "Flüchtlingswelle".
Zuvor ließen etwa die Landeshauptleute Hermann Schützenhöfer (Steiermark) und Markus Wallner (Vorarlberg) anklingen lassen, dass sie von den Vorwürfe schockiert seien. "Wenn das stimmt, dann muss es Konsequenzen geben", sagte etwa Wallner zum ORF. Schützenhöfer meinte in der "Kleinen Zeitung", die Härte der Vorwürfe sei "unfassbar".
ÖVP-Klubchef August Wöginger betonte in seinem Statement abermals das türkise Kredo: "Es wird die ÖVP in der Regierung nur mit Kurz als Kanzler geben." Die ÖVP stehe zu 100 Prozent hinter dem Regierungsabkommen, die Steuerreform sei fertig. Der Ball sei jetzt bei den Grünen.
Zusammenfassung
- Nach den Beratungen der ÖVP-Spitze, darunter alle ÖVP-Landeshauptleute, in der Parteiakademie in Wien demonstrierte die Parteispitze am Donnerstagabend Geschlossenheit.
- Tirols Landeshauptmann Günther Platter sagte, dass alle Landshauptleute und die ganze ÖVP "geschlossen hinter Sebastian Kurz" stehe.
- ÖVP-Klubchef August Wöginger betonte in seinem Statement abermals das türkise Kredo: "Es wird die ÖVP in der Regierung nur mit Kurz als Kanzler geben."
- Die ÖVP stehe zu 100 Prozent hinter dem Regierungsabkommen, die Steuerreform sei fertig. "Wir brauchen Stabilität in diesem Land", meinte Wöginger.