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Nach Familienstreit: Betretungsverbot für Bürgermeister

Die Polizei hat gegen einen Bürgermeister (ÖVP) im Südburgenland am vergangenen Wochenende ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegenüber seiner Frau ausgesprochen.

Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung" am Mittwoch. Aus der ÖVP hieß es auf APA-Anfrage, dass der Vorfall sehr ernst genommen und geprüft werde. Gewalt sei nicht tolerierbar, wurde in der Landespartei betont.

"Aggressives" Verhalten

Laut "Krone" soll es zwischen dem Gemeindepolitiker und seiner Frau bei einer Osterveranstaltung in der Ortschaft in der Nacht auf Sonntag zu einem Streit gekommen sein. Andere Gäste sollen dann befürchtet haben, dass der Mann auf seine Gattin einschlägt.

Zugeschlagen habe der Bürgermeister nicht, sich jedoch aggressiv verhalten. Die verständigte Polizei sprach in weiterer Folge ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegen den Mann aus.

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ÖVP: "Gewalt ist nicht tolerierbar"

Die Landespolizeidirektion Burgenland bestätigte gegenüber der APA einen Einsatz im Zuge einer Familienstreitigkeit. Diese Intervention habe zum Betretungsverbot geführt, erklärte ein Sprecher.

Aus der ÖVP Landespartei hieß es dazu, dass bereits mit einer internen Prüfung begonnen wurde: "Grundsätzlich gilt für uns: Gewalt ist nicht tolerierbar. Da gibt es nichts schön zu reden."

ribbon Zusammenfassung
  • Die Polizei hat gegen einen Bürgermeister (ÖVP) im Südburgenland am vergangenen Wochenende ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegenüber seiner Frau ausgesprochen.
  • Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Medienbericht.
  • Aus der ÖVP hieß es auf APA-Anfrage, dass der Vorfall sehr ernst genommen und geprüft werde.
  • Gewalt sei nicht tolerierbar, wurde in der Landespartei betont.