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Mira Langhammer ist neue Bundesschulsprecherin

Die 17-jährige Niederösterreicherin Mira Langhammer ist am Sonntag zur Bundesschulsprecherin für das Schuljahr 2024/25 gewählt worden. Damit ist sie die gesetzliche Vertreterin der rund 1,1 Mio. Schülerinnen und Schüler in Österreich. Langhammer besucht die achte Klasse des Piaristengymnasiums in Krems und kommt aus der ÖVP-nahen Schülerunion, die bereits zum 20. Mal in Folge den Bundesschulsprecher bzw. die Bundesschulsprecherin stellt.

Erfahrung in der Schülervertretung sammelte Langhammer bereits in den vergangenen Jahren. Sie wurde zwei Mail zur Schulsprecherin gewählt und vertrat im vergangenen Schuljahr auch als Landesschulsprecherin in Niederösterreich die Interessen der AHS-Schülerinnen und -Schüler.

Der Bundesschulsprecher wird in der 29-köpfigen Bundesschülervertretung (BSV) gewählt. Diese besteht aus den jeweils neun Landesschulsprechern für die Bereiche AHS, berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS) und Berufsschulen sowie zwei Vertretern der Zentrallehranstalten (ZLA). Die Landesschulsprecher wiederum werden von den jeweiligen Schulsprechern des Bundeslands bestimmt. Wie jedes Jahr fordert die bei den BSV-Wahlen unterlegene SPÖ-nahe Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS) eine Direktwahl der BSV.

Ihre Schwerpunkte will Langhammer bei einer unwetterbedingt auf Donnerstag verschobenen Pressekonferenz präsentieren.

ribbon Zusammenfassung
  • Die 17-jährige Mira Langhammer wurde zur Bundesschulsprecherin für das Schuljahr 2024/25 gewählt und vertritt damit rund 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler in Österreich.
  • Langhammer besucht die achte Klasse des Piaristengymnasiums in Krems und kommt aus der ÖVP-nahen Schülerunion, die bereits zum 20. Mal in Folge den Bundesschulsprecher stellt.
  • Ihre Schwerpunkte will Langhammer bei einer wetterbedingt verschobenen Pressekonferenz präsentieren.