Mindestens zehn Menschen bei Anschlag in Somalia getötet
Bei dem Selbstmordanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Samstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Der Attentäter habe sich an einem Militärposten mit einem Auto in die Luft gesprengt und sechs Soldaten mit in den Tod gerissen, sagte ein Vertreter des Militärs. Zudem wurden nach Angaben eines Polizisten drei Zivilisten getötet. Etliche Menschen wurden verletzt.
Über den Dächern der Stadt stand schwarzer Rauch. Anwohner berichteten von zerbrochenen Fensterscheiben in der Nähe des Tatorts. Die Terrorgruppe Al-Shabaab beanspruchte den Anschlag für sich. Die islamistischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft und kontrollieren weite Teile im Süden und Zentrum des Landes. Die Regierung wird im Kampf gegen Al-Shabaab vom US-Militär, das Luftangriffe fliegt, und einer Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützt.
Zusammenfassung
- Bei dem Selbstmordanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Samstag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
- Die islamistischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft und kontrollieren weite Teile im Süden und Zentrum des Landes.
- Die Regierung wird im Kampf gegen Al-Shabaab vom US-Militär, das Luftangriffe fliegt, und einer Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützt.