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Trump will Migrations-Hardliner Miller in der Regierung

Medienberichten zufolge plant Donald Trump seinen langjährigen Berater Stephen Miller in seine Regierung holen. Er gilt als Hardliner in der Migrationspolitik.

Einer der Architekten von Ex-Präsident Donald Trumps restriktiver Einwanderungspolitik, Stephen Miller, soll laut Medienberichten in der neuen Regierung eine Schlüsselposition im Weißen Haus bekommen.

Miller solle ein stellvertretender Stabschef des künftigen US-Präsidenten werden, berichteten unter anderem der Nachrichtensender CNN und die "New York Times". Er solle weitreichenden Einfluss bekommen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

"Fantastische Wahl"

Trumps designierter Vizepräsident J.D. Vance lobte die Personalentscheidung nach ersten Medienberichten als "fantastische Wahl". Der 39-jährige Miller war bereits während Trumps erster Amtszeit als Berater im Weißen Haus. Miller werden detaillierte Pläne für die von Trump angekündigten Massenabschiebungen zugeschrieben.

Bei einem von Trumps Wahlkampf-Events rief Miller der Menge zu: "Amerika ist für Amerikaner - und nur für Amerikaner." Trump werde kriminelle Migranten, Kartelle und Gangs aus dem Land vertreiben, sagte er.

Möglicher Kandidat für Heimatschutzministerium

Miller wurde in den vergangenen Tagen auch als möglicher Kandidat für das Amt des Heimatschutzministers gehandelt. Auf diesem Posten müsste er vom Senat bestätigt werden. Bei der Position im Stab des Präsidenten ist das nicht notwendig.

Nach seinem Wahlsieg vergangene Woche soll der Republikaner Trump am 20. Jänner für eine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt werden.

Video: US-Präsidentschaftswahl: Trump schafft Comeback

ribbon Zusammenfassung
  • Einer der Architekten von Ex-Präsident Donald Trumps restriktiver Einwanderungspolitik, Stephen Miller, soll laut Medienberichten in der neuen Regierung eine Schlüsselposition im Weißen Haus bekommen.
  • Miller solle ein stellvertretender Stabschef des künftigen US-Präsidenten werden, berichteten unter anderem der Nachrichtensender CNN und die "New York Times".
  • Trumps designierter Vizepräsident J.D. Vance lobte die Personalentscheidung nach ersten Medienberichten als "fantastische Wahl".