UNO: Lage in Teilen Syriens stabilisiert sich zusehends
Darunter seien auch Kinder gewesen. Während in der Hauptstadt Damaskus Aufräumarbeiten im Gang seien, viele Geschäfte und öffentliche Dienstleister wieder ihren Betrieb aufnähmen, sei die Lage im Nordosten noch unübersichtlich. Dort gestalte sich die Versorgung mit humanitärer Hilfe weiterhin schwierig.
Jordanien kündigte unterdessen für das Wochenende ein internationales Gipfeltreffen zur Lage in Syrien an.
Treffen mit westlichen und arabischen Staaten
Zu dem Treffen werden die Außenminister zahlreicher westlicher und arabischer Staaten erwartet, teilte das Außenministerium in Amman am Donnerstag mit. Zu den Teilnehmern zählen demnach US-Außenminister Antony Blinken, die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, der UNO-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, der türkische Außenminister Hakan Fidan sowie die Chefdiplomaten aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Irak, dem Libanon, Ägypten, Bahrain und Katar.
Die islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und ihre Verbündeten hatten am Sonntag Damaskus eingenommen und den seit Jahrzehnten herrschenden Assad gestürzt. Assad floh nach russischen Angaben nach Russland. Eine von den Islamisten eingesetzte Übergangsregierung übernahm die Macht in Damaskus.
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Zusammenfassung
- Die UNO berichtet, dass sich die Lage in weiten Teilen Syriens stabilisiert hat, obwohl es im Norden und Osten weiterhin zu Feindseligkeiten kommt.
- Explosive Kriegsrückstände fordern nach wie vor Opfer, darunter auch Kinder, während in Damaskus Aufräumarbeiten im Gange sind.
- Ein internationales Gipfeltreffen zur Lage in Syrien ist in Jordanien geplant, an dem hochrangige Vertreter aus den USA, der EU und mehreren arabischen Staaten teilnehmen werden.