Energieverbrauch der Wiener soll bis 2040 um ein Drittel sinken
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) präsentiert am Freitag gemeinsam mit Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) und den Stadträten Ulli Sima und Jürgen Czernohorsky eine Klimaoffensive, die Wien bis 2040 klimaneutral machen soll. Es sei die größte Klimaschutz-Offensive, die Wien je gesehen hat, wie PULS 24 vorab aus dem Rathaus erfuhr.
Die Eckpunkte des Klimafahrplans:
- Der Energieverbrauch für Heizen, Kühlen und Warmwasser in Gebäuden soll pro Kopf bis 2040 um 30 Prozent sinken. Gleichzeitig sollen die damit verbundenen CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent und schließlich bis 2040 auf null reduziert werden.
- Die Stadt und ihre Unternehmen wollen ihren Eigenbedarf für digitale Services und Infrastrukturen bis 2040 vollständig aus erneuerbaren Energien decken.
- Bis 2050 setzt sich die Stadt das Ziel, alle seine nicht vermeidbaren Abfälle zu verwerten und eine Zero-Waste-Strategie zu fahren.
- Bis 2030 soll so das EU-Ziel mit einer Recyclingquote von 60 Prozent übertroffen werden.
Schon im November hat sich Wien die Klimaneutralität bis 2040 zum Ziel gesetzt und sich der "Race to Zero"-Kampagne, unterstützt von den Vereinten Nationen, angeschlossen. Damals kündigte Klimastadtrat Czernohorszky auch die Pläne für den Wiener Klima-Fahrplan an.
Zusammenfassung
- Bevor am Freitag im Rathaus der Klimafahrplan für Wien präsentiert wird, bekam PULS 24 erste Details zu den Maßnahmen vorab.
- Es sei die größte Klimaschutz-Offensive, die Wien je gesehen hat, wie PULS 24 vorab aus dem Rathaus erfuhr. Die Eckpunkte des Klimafahrplans:
- Der Energieverbrauch für Heizen, Kühlen und Warmwasser in Gebäuden soll pro Kopf bis 2040 um 30 Prozent sinken. Gleichzeitig sollen die damit verbundenen CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent und schließlich bis 2040 auf null reduziert werden.
- Die Stadt und ihre Unternehmen wollen ihren Eigenbedarf für digitale Services und Infrastrukturen bis 2040 vollständig aus erneuerbaren Energien decken.
- Bis 2050 setzt sich die Stadt das Ziel, alle seine nicht vermeidbaren Abfälle zu verwerten und eine Zero-Waste-Strategie zu fahren.
- Bis 2030 soll so das EU-Ziel mit einer Recyclingquote von 60 Prozent übertroffen werden.