Klenk: "ÖVP hat Ibiza-U-Ausschuss den Mittelfinger gezeigt"
Das große Finale des Ibiza-Untersuchungsausschuss blieb aus. Für die Zukunft wünscht sich "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk, dass die Regierung mehr Respekt vor dem Ausschuss zeige. "Die ÖVP hat dem Ausschuss den Mittelfinger gezeigt", kritisiert Klenk im Interview mit PULS 24. Das habe auch die Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz gezeigt. Dieser habe durch seine langen Antworten den "U-Ausschuss papierdelt", erklärt Klenk.
Chats ließen hinter Staatsapparat blicken
Das Spannende am U-Ausschuss war nicht, was er recherchiert hat, sondern die Akten der Staatsanwaltschaft", sagt der "Falter"-Chefredakteur. Die Chatverläufe seien das "Elektrisierende des U-Ausschusses" gewesen und haben hinter den Staatsapparat blicken lassen, resümiert Klenk.
Der Ibiza-U-Ausschuss geht zu Ende. PULS 24 fasst zusammen, was der U-Ausschuss ans Licht brachte.
Auch nach dem Ibiza Untersuchungsausschuss rechnet Klenk noch damit, dass Informationen geleakt werden. "Jede Partei will die Schmutzwäsche der anderen Parteien herausgeben", sagt Klenk. Besonders interessant werde daher der Abschlussbericht werden.
Zusammenfassung
- Das große Finale des Ibiza Untersuchungsausschuss blieb aus. Für die Zukunft wünscht sich "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk, dass die Regierung mehr Respekt vor dem Ausschuss zeige.
- "Die ÖVP hat dem Ausschuss den Mittelfinger gezeigt", kritisiert Klenk im PULS 24 Interview.
- Das habe auch die Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz gezeigt. Dieser habe durch seine langen Antworten den "U-Ausschuss papierdelt", erklärt Klenk.
- Auch nach dem Ibiza Untersuchungsausschuss rechnet Klenk noch damit, dass Informationen geleakte werden.
- "Jede Partei will die Schmutzwäsche der anderen Parteien herausgeben", sagt Klenk. Besonders interessant werde daher der Abschlussbericht werden.