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Rauch warnt: Werbestopp für Corona-Impfung "ist gefährlich"

MIt Schwarz-Blau beginnt in Niederösterreich auch ein neues Kapitel in der Corona-Politik. Im Regierungspakt findet sich ein Stopp des Landes Niederösterreich, Corona-Impfungen zu bewerben. Der Gesundheitsminister kritisiert das scharf.

Ein Aspekt der neuen Corona-Politik der schwarz-blauen Koalition in Niederösterreich, in deren Arbeitsübereinkommen wissenschaftliche Erkenntnisse wie der Impfschutz weitgehend negiert werden, ist ein Werbe-Stopp für Corona-Impfungen. So heißt  es in dem Papier unter der Überschrift "Corona" bei Punkt 8: "Das Land Niederösterreich wird keine Werbemaßnahmen mehr für die Corona-Impfung durchführen."

Gesundheitsminister Johannes Rauch von den Grünen warnte am Freitag davor, "bestens erprobte Impfungen" nicht mehr aktiv zu bewerben: "Das ist nicht nur unsachlich, sondern gefährlich." Die neue Koalition in Niederösterreich reiße damit Gräben auf, statt sie zu schließen. "Die Corona-Impfung hat in Österreich Zehntausende Leben gerettet und beigetragen, dass die Pandemie nun zu Ende geht", schrieb Rauch auf Twitter.

ribbon Zusammenfassung
  • MIt Schwarz-Blau beginnt in Niederösterreich auch ein neues Kapitel in der Corona-Politik.
  • Im Regierungspakt findet sich ein Stopp des Landes Niederösterreich, Corona-Impfungen zu bewerben.
  • Der Gesundheitsminister kritisiert das scharf.