IS reklamiert tödlichen Anschlag in Pakistan für sich
Mindestens 46 Menschen wurden dabei in den Tod gerissen und mehr als 150 verletzt. Pakistans Sicherheitsbehörden haben drei Verdächtige festgenommen. Der regionale Ableger des IS ist in der Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan aktiv. Dort war die Terrormiliz erstmals 2015 auf afghanischem Gebiet aufgetaucht. Seitdem will sie im Grenzgebiet eine "Provinz" namens IS-Khorasan etablieren.
Im Herbst 2023 stehen die nächsten Parlamentswahlen in der Atommacht Pakistan an. In der Vergangenheit verübten Terroristen rund um Wahlen schwere Anschläge auf politische Veranstaltungen.
Zusammenfassung
- Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat das Bombenattentat mit Dutzenden Toten in Pakistan für sich reklamiert.
- Am Sonntag hatte sich demnach ein Selbstmordattentäter auf einer politischen Veranstaltung der islamisch-konservativen Partei Jamiat Ulema-e Islam (JUI-F) in die Luft gesprengt.
- In der Vergangenheit verübten Terroristen rund um Wahlen schwere Anschläge auf politische Veranstaltungen.