Irans neuer Präsident Raisi lehnt Treffen mit Biden ab
Auf die Frage, ob er sich ein Treffen mit Biden vorstellen könne, antwortete Raisi am Montag bei der ersten Pressekonferenz nach seinem Sieg: "Nein." Biden ignoriere das Wiener Atomabkommen und unterstütze "unmenschliche Sanktionen" gegen das iranische Volk. "Biden muss als erstes alle Sanktionen aufheben, um die USA im Iran wieder glaubwürdig erschienen zu lassen."
Iraner verweigerten Wahl
Der 60-Jährige hatte die Präsidentenwahl am Freitag mit mehr als 60 Prozent deutlich gewonnen. Raisi war Spitzenkandidat der Hardliner und nach einer strengen Auslese der Kandidaten durch den sogenannten Wächterrat quasi konkurrenzlos. Die Wahlbeteiligung lag unter 50 Prozent - ein Negativrekord bei Präsidentenwahlen im Iran.
Zusammenfassung
- Auf die Frage, ob er sich ein Treffen mit Biden vorstellen könne, antwortete Raisi am Montag bei der ersten Pressekonferenz nach seinem Sieg: "Nein."
- Biden ignoriere das Wiener Atomabkommen und unterstütze "unmenschliche Sanktionen" gegen das iranische Volk.
- Der 60-Jährige hatte die Präsidentenwahl am Freitag mit mehr als 60 Prozent deutlich gewonnen.
- Die Wahlbeteiligung lag unter 50 Prozent - ein Negativrekord bei Präsidentenwahlen im Iran.