Ohne Papiere, ohne Unterlagen, nur mit dem "Horcherl im Ohr", das auf CNN geschaltet war, habe man am 11. September 2001 moderiert, erinnert sich Eugen Freund, USA-Experte und ehemals ZiB-Moderator im Interview mit PULS 24 Anchorwoman Bianca Ambros. Es sei Chaos gewesen, man hätte nicht gewusst, was als nächstes kommt. Er hätte weinen können, doch der Reporter komme an erster Stelle, dann erst der Mensch. Freund glaubt, dass der Journalismus nichts gelernt hätte aus den Erfahrungen. Heute sei die Gefahr, sich von Sozialen Medien treiben zu lassen. Man hätte mit getürkten Videoaufnahmen zu kämpfen.