Ermittlungen wegen möglichem Papst-Attentat in Triest
Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen einen Mann, der ein Café am Bahnhof mit einem Trolley betritt. Nachdem er sich umgesehen hatte, stellte er den Koffer neben einem Tisch ab und ging davon. Angestellte des Cafés alarmierten die Bahnpolizei. In dem Koffer fanden die Sicherheitskräfte neben der Pistole mit Munition, Schuhe und Kleidung, die noch mit Etiketten versehen war.
Neben der Polizei sind auch Experten der Terrorismusbekämpfung im Einsatz. Die Ermittlungen nach dem Vorfall in der Grenzstadt zu Slowenien seien auch auf das Ausland ausgedehnt worden. Nach dem Fund der Waffe wurden die Sicherheitsvorkehrungen um den Papst verschärft. Dieser hatte am Sonntag an der 50. Sozialwoche der italienischen Katholiken mit circa 10.000 Personen teilgenommen und eine Messe auf dem Hauptplatz der Hafenstadt zelebriert.
Zusammenfassung
- Die italienische Polizei ermittelt wegen eines möglichen Attentats auf Papst Franziskus, nachdem am Triester Bahnhof eine Pistole samt Munition in einem zurückgelassenen Koffer gefunden wurde.
- Überwachungskameras zeigen einen Mann, der den Koffer in einem Café am Bahnhof abgestellt hat. Neben der Pistole fanden die Sicherheitskräfte auch Schuhe und Kleidung mit Etiketten.
- Nach dem Waffenfund wurden die Sicherheitsvorkehrungen um den Papst verschärft, der an der 50. Sozialwoche der italienischen Katholiken mit circa 10.000 Personen teilnahm und eine Messe auf dem Hauptplatz von Triest zelebrierte.