EMA untersucht AstraZeneca auf das Clarkson-Syndrom
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) untersucht eine mögliche Verbindung des AstraZeneca-Vakzins mit dem sehr seltenen Clarkson-Syndrom. Wie die Behörde am Freitag bekanntgab, wurden fünf Fälle dieser seltenen Erkrankung nach Impfungen mit Vaxzervia, wie der AstraZeneca-Impfstoff nunmehr heißt, gemeldet.
Noch sei nicht klar, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Immunisierung und dem Kapillarlecksyndrom gibt, hieß es in einer Mitteilung. Bei der sehr seltenen Gefäßerkrankung ist die Durchlässigkeit der Kapillargefäße zu hoch, so dass Plasma austritt und es zu Ödemen und einem Abfall des Blutdrucks kommt.
Zusammenfassung
- Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) untersucht eine mögliche Verbindung des AstraZeneca-Vakzins mit dem sehr seltenen Clarkson-Syndrom.
- ie die Behörde am Freitag bekanntgab, wurden fünf Fälle dieser seltenen Erkrankung nach Impfungen mit Vaxzervia, wie der AstraZeneca-Impfstoff nunmehr heißt, gemeldet.
- Noch sei nicht klar, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Immunisierung und dem Kapillarlecksyndrom gibt, hieß es in einer Mitteilung.
- Bei der sehr seltenen Gefäßerkrankung ist die Durchlässigkeit der Kapillargefäße zu hoch, so dass Plasma austritt und es zu Ödemen und einem Abfall des Blutdrucks kommt.