Dornauer im Liebesglück mit Meloni-Mandatarin
Die 41-jährige Alessia Ambrosi ist seit 2022 Abgeordnete der postfaschistischen "Fratelli d'Italia" von Regierungschefin Giorgia Meloni im italienischen Parlament. Mit einer Stellungnahme gegenüber dem "Corriere del Trentino" ließ sie nun aufhorchen: "Ja, ich bin in einer Beziehung mit meinem österreichischen Kollegen Georg Dornauer." Die beiden hätten sich "über die Parteigrenzen hinweg verliebt", sagte sie.
"Das Herz entscheidet"
Von der Zeitung auf die unterschiedlichen ideologischen Lager ihrer Parteien angesprochen, meint die Trentinerin: "An einem gewissen Punkt entscheidet das Herz, über die äußeren Umstände und die Oberflächlichkeiten hinauszugehen."
Die beiden hatten ihre noch junge Liebe bisher streng geheim gehalten. Nach mehreren gemeinsam besuchten Veranstaltungen fragten die italienischen Medien aber nach. "Früher oder später haben wir aber damit gerechnet", meint Ambrosi zu ihrem Liebesgeheimnis. Die 41-jährige frühere Miss Trentino ist geschieden und hat eine Tochter.
Politisch näher als es scheint, sagt sie
Die politischen Differenzen sieht sie auch weit weniger groß, als es zunächst scheine: "Links und Rechts sind sich ideologisch fern", gesteht sie zu. Allerdings "verkörpert Georg den eher nationalistischen und gemäßigteren Flügel seiner Partei (...), bei den Fratelli d'Italia bin ich für meine überzeugte Distanz zum Extremismus bekannt", erklärt die 41-Jährige. "Am Ende sind Georg und ich uns in allem einig."
Zusammenfassung
- "Ja, ich bin in einer Beziehung mit meinem österreichischen Kollegen Georg Dornauer", sagt Alessia Ambrosi, italienische Abgeordnete der postfaschistischen Fratelli d'Italia.
- Die beiden hätten sich "über die Parteigrenzen hinweg verliebt", sagte die 41-Jährige.
- Die politischen Differenzen sieht sie auch weit weniger groß, als es zunächst scheine, meint Ambrosi.
- Dornauer verkörpere "den eher nationalistischen und gemäßigteren Flügel seiner Partei" während sie in ihrer Partei für ihre "überzeugte Distanz zum Extremismus bekannt" sei, erklärt sie.