Corona-Causa Ischgl: Landecker Bezirkshauptmann Maaß wiederbestellt
Der im Zuge der Corona-Causa Ischgl massiv unter Beschuss geratene Bezirkshauptmann von Landeck Markus Maaß bleibt auch die kommenden Jahre in seinem Amt. Er wurde für fünf Jahre wiederbestellt, teilte die Tiroler Landesregierung nach einem entsprechenden Beschluss in ihrer Sitzung am Dienstag mit.
Ermittlungen
Gegen Maaß ermittelt dem Vernehmen nach - eine offizielle Bestätigung lag nicht vor - die Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten. Neben dem Bezirkshauptmann standen drei weitere Personen, darunter Ischgls Bürgermeister Werner Kurz, im Visier der Anklagebehörde.
Bereits 14 Jahre Bezirkshauptmann
Maaß habe während der vergangenen 14 Jahre als Bezirkshauptmann diese zur "Servicestelle" ausgebaut, sagte Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). "Er kennt den Bezirk, seine Chancen und Herausforderungen - ich freue mich, dass wir weiterhin auf seine Erfahrungen setzen können", so Platter.
Zusammenfassung
- Der im Zuge der Corona-Causa Ischgl massiv unter Beschuss geratene Bezirkshauptmann von Landeck Markus Maaß bleibt auch die kommenden Jahre in seinem Amt.
- Er wurde für fünf Jahre wiederbestellt, teilte die Tiroler Landesregierung nach einem entsprechenden Beschluss in ihrer Sitzung am Dienstag mit.
- Gegen Maaß ermittelt dem Vernehmen nach - eine offizielle Bestätigung lag nicht vor - die Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten.
- Neben dem Bezirkshauptmann standen drei weitere Personen, darunter Ischgls Bürgermeister Werner Kurz, im Visier der Anklagebehörde.