Bischof hält "österliche Leitkultur" für nötig
Österlich sei eine "Kultur der Begegnung", wie sie Jesus vorgelebt habe, erklärte Glettler laut Kathpress im Innsbrucker Dom. Außerdem nahm er Bezug zum Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Dieser habe es trotz der Repressionen des Regimes geschafft, mit Kreativität zum wichtigsten Oppositionspolitiker des Landes zu werden. "Diesen Appell will ich aufgreifen: Ostern als ein Fest neuer Kreativität. Jesus lebt - und seine Botschaft inspiriert", so Glettler. Eine "österliche Leitkultur" heiße nicht aufzugeben und schrittweise voranzugehen.
Zusammenfassung
- Innsbrucker Bischof Hermann Glettler fordert in seiner Osterpredigt eine 'österliche Leitkultur', die zu gegenseitigen Begegnungen anregt und niemanden ausschließt.
- Er betont die Bedeutung einer Kultur der Begegnung im Sinne Jesu und hebt die Rolle von Kreativität und Durchhaltevermögen hervor.
- Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny wird als Beispiel für Mut und Inspiration im Kontext der Osterbotschaft genannt.