APA/APA (AFP)/JEFF KOWALSKY

Bericht: Trump-Vertrauter Giuliani setzte Ukraine wegen Biden unter Druck

Der damalige Anwalt von Ex-US-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, soll Druck auf die Ukraine ausgeübt haben, um Vorwürfen gegen Joe Biden nachzugehen.

In der Ukraine-Affäre kommen weitere Details ans Licht. Einem Medienbericht zufolge würden Mitschnitte eines im Juli 2019 geführten Telefongesprächs belegen, dass Rudy Giuliani, der Anwalt des damaligen US-Präsidenten Donald Trump, ukrainische Beamte unter Druck gesetzt habe, unbegründeten Vorwürfe gegen seinen Kontrahenten Joe Biden nachzugehen.

Giuliani habe Andriy Yermak, einen Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, Selenskyj solle die Staatsanwaltschaft einschalten und "Beweise untersuchen und ausgraben", berichtete der Sender CNN am Montag. Dann müsse es "auf die Biden-Sache hinauslaufen".

Über die Ukraine-Affäre stolperte Trump während seiner Präsidentschaft und musste sich einem Amtsenthebungsverfahren stellen.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Ukraine-Affäre kommen weitere Details ans Licht.
  • Einem Medienbericht zufolge würden Mitschnitte eines im Juli 2019 geführten Telefongesprächs belegen, dass Rudy Giuliani, der Anwalt von Donald Trump, ukrainische Beamte unter Druck gesetzt habe, unbegründeten Vorwürfe gegen Joe Biden nachzugehen.
  • Giuliani habe Andriy Yermak, einen Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, Selenskyj solle die Staatsanwaltschaft einschalten und "Beweise untersuchen und ausgraben", berichtete der Sender CNN am Montag.
  • Dann müsse es "auf die Biden-Sache hinauslaufen".
  • Über die Ukraine-Affäre stolperte Trump während seiner Präsidentschaft und musste sich einem Amtsenthebungsverfahren stellen.