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Assange will sich öffentlich äußern

Der im Juni freigelassene WikiLeaks-Gründer Julian Assange will sich erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich zu seinem Fall äußern. Der 53-Jährige will Dienstagvormittag vor dem Menschenrechtsausschuss des Europarats sprechen, der sich mit seinem Fall beschäftigt hatte. Assange war im Juni nach zwölf Jahren Botschaftsasyl und Gefängnis in Großbritannien in sein Heimatland Australien zurückgekehrt.

Er hatte sich im Rahmen einer Vereinbarung mit der US-Justiz der Weitergabe vertraulicher Informationen zur Verteidigung schuldig bekannt und war zu einer Haftstrafe verurteilt worden, die er bereits abgesessen hatte. Dem Europarat, der sich als Hüter der Menschenrechte versteht, gehören seit dem Ausschluss Russlands 46 Länder an.

ribbon Zusammenfassung
  • Julian Assange, der 53-jährige WikiLeaks-Gründer, will sich erstmals seit seiner Inhaftierung im Jahr 2019 öffentlich zu seinem Fall äußern.
  • Nach zwölf Jahren Botschaftsasyl und Gefängnis in Großbritannien kehrte Assange im Juni nach Australien zurück.
  • Er wird Dienstagvormittag vor dem Menschenrechtsausschuss des Europarats sprechen, der sich mit seinem Fall beschäftigt hatte.