Arbeiterkammer beklagt Unklarheit für Corona-Risikogruppen

Die Arbeiterkammer beklagt, dass fünf Tage vor Ablauf der Regelungen für sogenannte Covid-19-Risikogruppen immer noch keine Klarheit für die Betroffenen herrscht, ob die Bestimmungen verlängert werden oder nicht. Die jeweiligen Verordnungen wurden bisher immer nur für einen Montag erlassen, die aktuelle gilt noch bis kommenden Freitag, 31. Juli.

Die Arbeiterkammer beklagt, dass fünf Tage vor Ablauf der Regelungen für sogenannte Covid-19-Risikogruppen immer noch keine Klarheit für die Betroffenen herrscht, ob die Bestimmungen verlängert werden oder nicht. Die jeweiligen Verordnungen wurden bisher immer nur für einen Montag erlassen, die aktuelle gilt noch bis kommenden Freitag, 31. Juli.

Ob die Verordnung nun nochmals verlängert wird, ist noch unklar. Auf Anfrage der APA hieß es am Montag im Gesundheitsministerium, an einer Lösung werde gearbeitet. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl kritisierte, dass die monatliche Verlängerung bei den Betroffenen jedes Monat neu für Verunsicherung sorge. Sie fordert eine Verlängerung bis Jahresende, zumindest aber für die nächsten drei Monate. Das gäbe sowohl den Arbeitnehmern als auch den Betrieben mehr Planungssicherheit.

Für Menschen aus der Risikogruppe gelten während der Coronakrise Ausnahmeregeln. Sie sollen von der Arbeit freigestellt werden oder wenn möglich von zu Hause arbeiten. Der besondere Schutz gilt vor allem für Personen mit chronischen Grunderkrankungen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Arbeiterkammer beklagt, dass fünf Tage vor Ablauf der Regelungen für sogenannte Covid-19-Risikogruppen immer noch keine Klarheit für die Betroffenen herrscht, ob die Bestimmungen verlängert werden oder nicht.
  • Die jeweiligen Verordnungen wurden bisher immer nur für einen Montag erlassen, die aktuelle gilt noch bis kommenden Freitag, 31. Juli.
  • Sie fordert eine Verlängerung bis Jahresende, zumindest aber für die nächsten drei Monate.