33 Zivilisten in Burkina Faso getötet
"Bewaffnete Männer haben friedliche Bürger ins Visier genommen, die am Ufer des Flusses mit Gemüseanbau beschäftigt waren", erläuterte Bassinga. Demnach wurden nach einer "vorläufigen Bilanz" 33 Menschen getötet. Quellen an Ort und Stelle bestätigten die Anwesenheit "schwer bewaffneter" Angreifer auf Motorrädern, die "wahllos" auf die Gemüsebauern geschossen hätten.
Seit 2015 gibt es insbesondere im Norden Burkina Fasos regelmäßig bewaffnete Angriffe von jihadistischen Gruppen, die zum Teil mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) zusammenarbeiten. Mehr als 10.000 Menschen wurden bei den Kämpfen getötet, zwei Millionen Menschen in die Flucht getrieben.
In acht von 13 Regionen gilt seit März der Ausnahmezustand. Er wurde am Freitag vom gesetzgebenden Übergangsparlament um sechs Monate verlängert. Mitte April erklärte die Militärjunta des Landes eine "Generalmobilmachung" im Kampf gegen jihadistische Angriffe.
Zusammenfassung
- Seit 2015 gibt es insbesondere im Norden Burkina Fasos regelmäßig bewaffnete Angriffe von jihadistischen Gruppen, die zum Teil mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) zusammenarbeiten.
- Mehr als 10.000 Menschen wurden bei den Kämpfen getötet, zwei Millionen Menschen in die Flucht getrieben.
- Mitte April erklärte die Militärjunta des Landes eine "Generalmobilmachung" im Kampf gegen jihadistische Angriffe.