APA/APA (Archiv/dpa)/Britta Pedersen

Westernstar Franco Nero reist mit Django zurück

Mit seiner Rolle in einem neuen "Django"-Film sieht sich der italienische Westernstar Franco Nero wieder in seine jüngeren Tage zurückversetzt. "In diesem Film zu spielen, bedeutet für mich, wieder jung zu werden", sagte der Schauspieler der Zeitung "La Stampa". Nero, der mit bürgerlichem Namen Francesco Sparanero heißt, hatte 1966 in der Hauptrolle den wortkargen Cowboy Django im gleichnamigen Italowestern von Sergio Corbucci gespielt.

Der noch nicht veröffentlichte neue Film "Django Lives!" (Django lebt) des deutschen Regisseurs Christian Alvart steht dem 79-Jährigen zufolge in einer Reihe mit alten Django-Episoden. "Es sind zwar schon 50 Jahre vergangen, aber Django macht mehr oder weniger noch dasselbe", erzählte Nero über seinen wortkargen Einzelgänger, der Jahrzehnte später in Österreich als Spitzname des damaligen ÖVP-Chefs Reinhold Mitterlehner nochmals kurzzeitig Prominenz erlangte.

Zudem machte Nero neugierig auf einen Kurzauftritt von US-Regisseur Quentin Tarantino. Dieser hatte mit "Django Unchained" 2012 ein mehrfach prämiertes Werk in die Kinos gebracht. Damals hatte Nero einen kurzen Auftritt in der Rolle des Amerigo Veseppi.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit seiner Rolle in einem neuen "Django"-Film sieht sich der italienische Westernstar Franco Nero wieder in seine jüngeren Tage zurückversetzt.
  • "In diesem Film zu spielen, bedeutet für mich, wieder jung zu werden", sagte der Schauspieler der Zeitung "La Stampa".
  • Nero, der mit bürgerlichem Namen Francesco Sparanero heißt, hatte 1966 in der Hauptrolle den wortkargen Cowboy Django im gleichnamigen Italowestern von Sergio Corbucci gespielt.