Violinistin Alena Baeva veröffentlicht ihr Debütalbum
Hier interpretiert man Bela Bartóks Frühwerk, das Violinkonzert Nr. 1, einst vom Ungarn einer schon verflossenen Liebe gewidmet. Mit dem Stück zieht man dann auch tags darauf ins Festspielhaus nach St. Pölten weiter.
Andere Töne indes schlägt Baeva bei ihrem Debütalbum an, das dann am 2. Februar zunächst digital und am 9. Februar physisch veröffentlicht wird. Hierbei hat sich die Geigerin ihren langjährigen Piano- und Lebenspartner Vadym Kholodenko an die Seite geholt. Unter dem Titel "Fantasy" vereinen beide Musiker entsprechend grundierte Werke von Schubert, Strawinsky, Schumann und Messiaen und liefern dabei eine sinnliche, jedoch nicht ins Sphärisch-Esoterisch abdriftende Interpretation der Stücke.
Zusammenfassung
- Die gebürtige Kirgisin Alena Baeva, die bereits seit langem in Luxemburg lebt, gehört zu den aufstrebenden Stars an der Violine und hat bereits mit renommierten Orchestern und Musikern rund um den Globus musiziert. In den kommenden Tagen meldet sich die Künstlerin nun geballt zu Wort - und das nicht zuletzt in Österreich. Am Samstag und Sonntag ist die 38-Jährige zunächst mit dem Tonkünstler Orchester unter Tomás Netopil im Wiener Musikverein zu hören.