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Startenor René Kollo über das Lametta in seinem Leben

Für die Opernlegende René Kollo hatte Weihnachten stets einen besonderen Stellenwert im Leben: "Ich bin ja Jahrgang 1937 und daher im Krieg groß geworden, aber jedes Jahr hat mein Vater den Weihnachtsbaum hinter verschlossener Tür geschmückt", sagte der 86-Jährige der "Augsburger Allgemeinen".

"Drei Tage hat er Lametta aufgehängt und die Kerzen befestigt, und wenn dann die Türen aufgemacht wurden, standen wir wie vor einem Wunder." Nach dem Fest habe der Vater das Lametta wieder in den Kasten gelegt.

"Wir sind drei, viermal geflohen, aber das Lametta wurde auf jeder Flucht mitgenommen. Das hatte eine sehr schöne Bedeutung", sagte der einstige Tenor, der vor allem durch seine Wagner-Partien weltbekannt wurde.

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  • Für die Opernlegende René Kollo hatte Weihnachten stets einen besonderen Stellenwert im Leben:
  • "Ich bin ja Jahrgang 1937 und daher im Krieg groß geworden, aber jedes Jahr hat mein Vater den Weihnachtsbaum hinter verschlossener Tür geschmückt", sagte der 86-Jährige der "Augsburger Allgemeinen".
  • "Wir sind drei, viermal geflohen, aber das Lametta wurde auf jeder Flucht mitgenommen. Das hatte eine sehr schöne Bedeutung", sagte der einstige Tenor, der vor allem durch seine Wagner-Partien weltbekannt wurde.