Staatsoper bekommt rund 500 Quadratmeter große PV-Anlage
Das Solarkraftwerk mit einer Leistung von rund 100 Kilowatt-Peak wird im Laufe der Erneuerung des Daches der Staatsoper installiert. Die Verträge wurden nun seitens der Wien Energie und der Wiener Staatsoper unterzeichnet. "Wie viele Gebäude in der Wiener Innenstadt, steht auch die Staatsoper als bedeutendes, historisches Gebäude unter Denkmalschutz. Daher ist es besonders wichtig, denkmalpflegerische Maßnahmen einzuhalten und trotzdem die Errichtung einer Photovoltaikanlage zu ermöglichen", wird der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) zitiert.
Wo die PV-Module entlang der Dachschrägen in West-Ost- und Südrichtung angebracht werden, sind sie von der Straße aus nicht sichtbar. Die "Einhaltung des Denkmalschutzes" bei dem "Vorzeigeprojekt", hob auch der Vorsitzende der Wien Energie-Geschäftsführung Michael Strebl hervor. Mit der neuen Anlage, die pro Jahr in etwa 5,5 Tonnen CO2 einsparen soll, setze man "einen wichtigen Schritt" in Richtung Nachhaltigkeit, so Petra Bohuslav, kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Staatsoper.
Zusammenfassung
- Ab Anfang 2025 wird auf dem Dach der Wiener Staatsoper eine Photovoltaikanlage mit einer Panelfläche von rund 500 Quadratmetern installiert.
- Die Anlage, die eine Leistung von rund 100 Kilowatt-Peak haben wird, soll jährlich etwa 5,5 Tonnen CO2 einsparen.
- Die PV-Module werden so angebracht, dass sie von der Straße aus nicht sichtbar sind, um den Denkmalschutz zu wahren.