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Singapurs Premier: Haben Exklusivvertrag mit Taylor Swift

Die Regierung Singapurs hat Taylor Swift mit einem Exklusivvertrag dafür gewonnen, im Rahmen ihrer laufenden Welttournee in keinem anderen südostasiatischen Staat aufzutreten. Dies teilte der Ministerpräsident des autoritär regierten Stadtstaates, Lee Hsien Loong, am Dienstag in Melbourne mit. "Unsere Agenturen haben ein Vereinbarung mit ihr getroffen, in Singapur aufzutreten und Singapur zu ihrem einzigen Stopp in Südostasien zu machen", sagte Lee.

Die Vereinbarung sei "sehr erfolgreich", sagte der Regierungschef weiter. Einen unfreundlichen Akt gegenüber den anderen Ländern der Region sehe er darin nicht. Swift hatte am Freitag eine Serie von insgesamt sechs Konzerten im Nationalstadion Singapurs begonnen. Alle Auftritte sind ausverkauft, insgesamt werden bis zum 9. März 300.000 Fans erwartet.

In Medienberichten war spekuliert wordne, dass Singapur mehrere Millionen Dollar pro Auftritt gezahlt habe, um sich das Show-Ereignis als einziges Land in Südostasien zu sichern. Politiker in Thailand und den Philippinen äußerten Kritik am Vorgehen der Regierung Singapurs. Dessen Kulturminister Edwin Tong wies die Kritik zurück. Die Zuschüsse seien "bei Weitem nicht so hoch wie gemutmaßt" und auch nicht entscheidend für die Entscheidung Taylor Swifts gewesen, nach Singapur zu kommen.

Mutmaßlich ohne öffentliche Subventionen will Swift im August auch für drei Konzerte nach Wien kommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Singapurs Regierung sichert sich Taylor Swift exklusiv für Konzerte in Südostasien, verkündet Premierminister Lee Hsien Loong.
  • Sechs ausverkaufte Shows im Nationalstadion ziehen 300.000 Fans an, Spekulationen über Millionen-Gagen werden von der Regierung dementiert.
  • Trotz Kritik aus Thailand und den Philippinen plant Swift, ohne öffentliche Subventionen, im August drei Konzerte in Wien.