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Pharrell Williams würde frühere Texte überdenken

US-Musiker und Songschreiber Pharrell Williams hadert mit seiner Wortwahl beim Britney Spears-Hit "I'm a Slave for You". "Mit diesem Wort kann man heutzutage nicht mehr spielen", sagte der 51-Jährige dem US-Magazin "The Hollywood Reporter" mit Blick auf das Wort "Sklave" im Songtitel.

Dieser Begriff beschreibe, "was mein Volk, meine DNA und meine Vorfahren zu ertragen und zu überwinden hatten", erklärte der schwarze Musiker. Es stehe außerdem für "all die Grausamkeiten, die tagtäglich im Menschenhandel geschehen".

Williams, der mit "Happy" selbst einen Riesenhit hatte, schrieb für Spears wie auch für viele andere Musiker Songs oder war daran beteiligt. Mit dem Club-Hit "I'm a Slave for You" legte Spears 2001 ihr Image als Teenie-Popstar ab und gab sich ein verruchtes Image.

"Ich glaube, es gibt eine Menge Songs, in denen ich die Hälfte der Dinge, die ich früher gesagt habe, nicht mehr sagen würde", erklärte Williams. Es gehe ihm aber nicht um Political Correctness, sondern um etwas Größeres: "Es geht darum, ein universelles Bewusstsein zu haben."

ribbon Zusammenfassung
  • Pharrell Williams hadert mit der Wortwahl im Britney Spears-Hit 'I'm a Slave for You' und betont, dass der Begriff 'Sklave' heutzutage nicht mehr verwendet werden sollte.
  • Der 51-jährige Musiker erklärte, dass der Begriff das Leiden und die Überwindung seiner Vorfahren sowie aktuelle Grausamkeiten im Menschenhandel beschreibt.
  • Williams, der für Spears und viele andere Musiker Songs schrieb, betonte, dass es ihm nicht um Political Correctness, sondern um ein universelles Bewusstsein geht.