Neuerwerbungen für Prunkräume in Albertina präsentiert
Die programmatische Neupositionierung der Albertina umfasse "als Exponat sui generis" die Präsentation der Habsburgischen Prunkräume, hieß es in den Presseunterlagen. Neben der Renovierung und Wiederherstellung der historischen Originalsubstanz geht es auch um den Rückkauf der prunkvollen Ausstattung des Palais von Albert von Sachsen-Teschen.
Zu den Erwerbungen des vergangenen Jahres gehören eine Tischuhr aus Herzog Alberts Brüsseler Schloß Laeken (der heutigen Residenz des belgischen Königs), eine verspiegelte und mit Bronze-Doré-Applikationen versehene Eck-Etagere aus der Wiener Manufaktur von Joseph Danhauser sowie eine Porträtbüste von Erzherzog Carl aus weißem Carraramarmor von Joseph Klieber, der den Musensaal des Palais mit der klassizistischen Figurengruppe "Apollo und die neun Musen" dekorierte. Ein großer Teil der originalen Palais-Ausstattung gelangte 1933 in Wien zur Auktion.
Auch ein Werk des Malers Johann Evangelist Scheffer von Leonhartshoff, eine Kopie der Madonna im Grünen (ca. 1815/1820) von Raffael, ist nach langer Restaurierung wieder zu sehen.
Zusammenfassung
- Die programmatische Neupositionierung der Albertina umfasse "als Exponat sui generis" die Präsentation der Habsburgischen Prunkräume, hieß es in den Presseunterlagen.
- Neben der Renovierung und Wiederherstellung der historischen Originalsubstanz geht es auch um den Rückkauf der prunkvollen Ausstattung des Palais von Albert von Sachsen-Teschen.
- Ein großer Teil der originalen Palais-Ausstattung gelangte 1933 in Wien zur Auktion.