Muttermord bei "Schuldig oder nicht schuldig"? Das True Crime-Experiment am Montag um 21:20 Uhr auf ZAPPN & PULS 4
„Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe.“: Mit „Schuldig oder nicht schuldig“ starten ZAPPN & PULS 4 ein True Crime-Experiment der Sonderklasse. Acht Österreicher:innen begeben sich in eine nachgestellte Schwurgerichtsverhandlung und erleben diese nicht nur hautnah mit, sondern müssen am Ende entscheiden: „Schuldig“ oder „Nicht schuldig“.
Am Montag um 21:20 Uhr stellt PULS 4 für „Schuldig oder nicht schuldig“ die Verhandlung eines echten, in Österreich geschehenen Verbrechens nach und ruft acht freiwillige Geschworene in den Gerichtssaal. Gemeinsam mit den Zuseher:innen erfahren sie, wie schwierig es sein kann, endgültig über die Schuld oder Unschuld eines Menschen zu entscheiden. „Diese Verantwortung über jemanden ein Urteil zu fällen, das geht sehr unter die Haut“, sagt Regina Arbesmeier-Müller (62, Pensionistin).
„Ich habe nicht erwartet, dass ich mit so einem heftigen Fall heute konfrontiert werde“, gesteht der Geschworene Richard Maier (40, Musiker). Im Fall „Muttermord?“ steht die 21-jährige Agnes K. vor dem Schwurgericht, angeklagt des vorsätzlichen Mordes an ihrer Mutter Eveline. Ein Hammerschlag auf den Hinterkopf und 47 Einstiche mit einer Geflügelschere in den Hals- und Rückenbereich töteten die Frau. „47 Einstiche? Das ist für mich Amok“, sagt Regina Arbesmeier-Müller im ersten Moment. Oder wird sie ihre Meinung gegenüber der Angeklagten nach dem Darlegen der Fakten noch ändern? „Ich halte nicht viel von Vorurteilen, deswegen wollte ich mir alles anhören, um mir wirklich ein Bild machen zu können“, erzählt Viena Watzinger (26, Wirtschaftsfachfrau) über ihr Vorgehen als Geschworene.
Es muss eine Entscheidung fallen: Was vordergründig als Mordfall erscheint, nimmt im Laufe des Prozesses eine drastische Wendung. Welche Rolle spielt die Mutter-Tochter-Beziehung in diesem Fall? Hatte die Mutter ihre Tochter zu sehr unter Druck gesetzt? Führte soziale Isolation zu einem Overkill-Delikt? Die Zuseher:innen bekommen aber nicht nur Einblicke in das Vorgehen im Gerichtssaal und was hinter verschlossenen Türen im Besprechungsraum der Geschworenen passiert, sondern auch Expert:innen ordnen die Tat und ihren Hergang ein.
Zuseher:innen stimmen über Schuld oder Unschuld ab: Beim einmaligen TV-Experiment „Schuldig oder nicht schuldig“ nehmen die Zuseher:innen die Rolle des 9. Geschworenen ein. Die Österreicher:innen können dabei über eine PULS 4 HbbTV Umfrage LIVE über Schuld oder Unschuld abstimmen und sehen danach direkt die Meinung des Publikums. HbbTV-Inhalte stehen auf allen Smart TVs mit Empfang über Satellit, Kabel oder Terrestrik zur Verfügung.
„Schuldig oder nicht schuldig“? Das True Crime-Experiment am 7. November um 21:20 Uhr auf ZAPPN & PULS 4
Zusammenfassung
- Acht zufällig ausgewählte, freiwillige Geschworene entscheiden beim PULS 4-True-Crime-Experiment über Schuld oder Unschuld eines Menschen.