APA/APA/Galerie W & K
Klimts wiederentdecktes Prinzengemälde noch nicht verkauft
Die Wiener Galerie Wienerroither & Kohlbacher hat das 1897 entstandene Porträt, das den dunkelhäutigen Prinzen William Nii Nortey Dowuona zeigt, im Angebot. Die W&K-Galeristen erhielten es 2021 in schlechtem, verschmutztem Zustand von einem Sammlerehepaar und sprachen von einer "kunsthistorischen Sensation", die "neue Erkenntnisse über Gustav Klimts Frühwerk" ermögliche.
Zusammenfassung
- Das verschollen geglaubte Klimt-Gemälde eines ghanaischen Prinzen wurde auf der Kunstmesse TEFAF in Maastricht präsentiert und um einen zweistelligen Millionenbetrag angeboten.
- Bislang fand sich kein Käufer, doch zeigen Privatsammler und Museen Interesse an dem Porträt des Prinzen William Nii Nortey Dowuona aus dem Jahr 1897.
- Die Wiener Galerie Wienerroither & Kohlbacher spricht von einer 'kunsthistorischen Sensation', da das Gemälde, das 2021 in schlechtem Zustand entdeckt wurde, neue Erkenntnisse über Gustav Klimts Frühwerk ermöglicht.