APA/APA/Galerie W & K

Klimts wiederentdecktes Prinzengemälde noch nicht verkauft

21. März 2025 · Lesedauer 1 min

Das verschollen geglaubte Klimt-Gemälde eines ghanaischen Prinzen war eines der Highlights auf der am Donnerstag ausgelaufenen Kunstmesse TEFAF im niederländischen Maastricht. Es wurde um einen zweistelligen Millionenbetrag angeboten, fand aber bisher keinen Käufer, wie es vonseiten der Messe auf APA-Anfrage hieß. Jedoch gebe es Interesse von Privatsammlern und Museen.

Die Wiener Galerie Wienerroither & Kohlbacher hat das 1897 entstandene Porträt, das den dunkelhäutigen Prinzen William Nii Nortey Dowuona zeigt, im Angebot. Die W&K-Galeristen erhielten es 2021 in schlechtem, verschmutztem Zustand von einem Sammlerehepaar und sprachen von einer "kunsthistorischen Sensation", die "neue Erkenntnisse über Gustav Klimts Frühwerk" ermögliche.

Zusammenfassung
  • Das verschollen geglaubte Klimt-Gemälde eines ghanaischen Prinzen wurde auf der Kunstmesse TEFAF in Maastricht präsentiert und um einen zweistelligen Millionenbetrag angeboten.
  • Bislang fand sich kein Käufer, doch zeigen Privatsammler und Museen Interesse an dem Porträt des Prinzen William Nii Nortey Dowuona aus dem Jahr 1897.
  • Die Wiener Galerie Wienerroither & Kohlbacher spricht von einer 'kunsthistorischen Sensation', da das Gemälde, das 2021 in schlechtem Zustand entdeckt wurde, neue Erkenntnisse über Gustav Klimts Frühwerk ermöglicht.