Im Schauspieler-Streik soll wieder verhandelt werden
Die Darsteller fordern unter anderem bessere Vergütung und die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Branche. Nach geplatzten Verhandlungen hatten die rund 160.000 SAG-AFTRA-Mitglieder am 14. Juli ihre Arbeit niedergelegt. Die Schauspielergewerkschaft folgte damit dem Beispiel der Drehbuchautoren, die Anfang Mai in den Streik getreten waren.
Nach zähen Verhandlungen hatten die Autorengewerkschaft WGA (Writers Guild of America) und die großen Studios und Streaming-Anbietern am Sonntag eine vorläufige Einigung erzielt. Der WGA-Vorstand beendete daraufhin nach 148 Tagen den Streik. Am Mittwoch konnten die Schreiber ihre Arbeit wieder aufnehmen. Nun müssen die über 11.000 WGA-Mitglieder noch abschließend über den neuen Arbeitsvertrag abstimmen.
Zusammenfassung
- In dem seit Mitte Juli laufenden Streik der Schauspieler und Schauspielerinnen in Hollywood soll es wieder zu Verhandlungen kommen.
- Am 2. Oktober (Montag) sollen die Gespräche über einen neuen Arbeitsvertrag wieder aufgenommen werden.
- Nach geplatzten Verhandlungen hatten die rund 160.000 SAG-AFTRA-Mitglieder am 14. Juli ihre Arbeit niedergelegt.
- Der WGA-Vorstand beendete daraufhin nach 148 Tagen den Streik.