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"Fluchtparadox" für Deutschen Sachbuchpreis nominiert

Die österreichische Kulturwissenschafterin Judith Kohlenberger (36) vom Institut für Sozialpolitik der WU Wien ist mit ihrem bei Kremayr html5-dom-document-internal-entity1-amp-end Scheriau im August 2022 erschienenen Buch "Das Fluchtparadox. Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen" für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Ihr Buch wurde bereits bei den österreichischen "Wissenschaftsbüchern des Jahres" in der Kategorie "Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaft" ausgezeichnet.

Unter den acht von einer Jury aus 231 Titeln von 128 Verlagen ausgewählten Titeln befinden sich weiters Bücher von Omri Boehm ("Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität"), Teresa Bücker ("Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit"), Ewald Frie ("Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland"), Meron Mendel ("Über Israel reden. Eine deutsche Debatte"), Hanno Sauer ("Moral. Die Erfindung von Gut und Böse"), Martin Schulze Wessel ("Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte") und Elisabeth Wellershaus ("Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart").

"Klug, weitsichtig, engagiert, kenntnisreich - das zeichnet die nominierten Titel aus", fasste Jurysprecherin Jeanne Rubner am Dienstag in einer Aussendung zusammen. "Sie erhellen aktuelle Debatten und Krisen, schaffen neue Sichtweisen und machen Lösungsvorschläge." Die Preisverleihung findet am 1. Juni im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg statt. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert, die übrigen sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.

(S E R V I C E - www.deutscher-sachbuchpreis.de)

ribbon Zusammenfassung
  • Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen" für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert.
  • Ihr Buch wurde bereits bei den österreichischen "Wissenschaftsbüchern des Jahres" in der Kategorie "Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaft" ausgezeichnet.
  • "Klug, weitsichtig, engagiert, kenntnisreich - das zeichnet die nominierten Titel aus", fasste Jurysprecherin Jeanne Rubner am Dienstag in einer Aussendung zusammen.