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"Everything Everywhere All At Once" räumt Spirit Awards ab

Die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere All At Once" hat bei den Spirit Awards triumphiert und damit ihren Favoritenstatus für die nächste Woche anstehende Oscar-Verleihung bekräftigt. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, gewann mit sieben Auszeichnungen am Samstag in Santa Monica (USA) in jeder Kategorie, in der er nominiert war, einen Preis - auch jenen für den besten Film.

Daneben wurde "Everything Everywhere All At Once" bei den Spirit Awards unter anderem für den besten Schnitt gekürt. Die Regisseure Daniel Scheinert und Daniel Kwan gewannen die Preise für die beste Regie und für das beste Drehbuch. "Das ist zu viel. Wir haben so ein Glück", sagte Ko-Regisseur Scheinert.

Erstmals wurden in diesem Jahr die Preise für Schauspielerinnen und Schauspieler in geschlechtsneutralen Kategorien vergeben. Dabei setzte sich "Everything Everywhere All At Once"-Star Michelle Yeoh als beste Hauptdarstellerin durch. "Michelle, Du hast einen Haufen Männer geschlagen", rief Schauspielerin Jamie Lee Curtis ihrer Kollegin im Backstage-Presseraum zu.

Die Spirit Awards widmen sich vor allem Filmen mit kleinerem Budget. Sie sind einer der wichtigen Gradmesser in Hollywoods Preisverleihungs-Reigen, der am kommenden Sonntag seinen krönenden Abschluss mit den Oscars findet. Dort ist "Everything Everywhere All At Once" elf Mal nominiert - so häufig wie kein anderer Film. Der Film gilt als Favorit bei der Oscar-Verleihung. Zuletzt war "Everything Everywhere All At Once" bereits bei der Preisverleihung der US-Schauspielergewerkschaft SAG der große Gewinner des Abends.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Science-Fiction-Abenteuerkomödie "Everything Everywhere All At Once" hat bei den Spirit Awards triumphiert und damit ihren Favoritenstatus für die nächste Woche anstehende Oscar-Verleihung bekräftigt.
  • Dabei setzte sich "Everything Everywhere All At Once"-Star Michelle Yeoh als beste Hauptdarstellerin durch.
  • Dort ist "Everything Everywhere All At Once" elf Mal nominiert - so häufig wie kein anderer Film.