APA/APA (AFP)/CHRISTOF STACHE

Erster Prunkraum in Neuschwanstein erstrahlt in neuem Glanz

Die Sanierung von Schloss Neuschwanstein kommt voran: Mit dem Sängersaal ist die Restaurierung des ersten Prunksaals abgeschlossen. "Es ist beeindruckend, so ein Monument wiederhergestellt zu haben", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker bei einem Besuch des Schlosses in Schwangau am Donnerstag. Die Restaurierung ist Teil einer mehr als 20 Millionen Euro teuren Sanierung des Schlosses.

Die Sanierung von Schloss Neuschwanstein kommt voran: Mit dem Sängersaal ist die Restaurierung des ersten Prunksaals abgeschlossen. "Es ist beeindruckend, so ein Monument wiederhergestellt zu haben", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker bei einem Besuch des Schlosses in Schwangau am Donnerstag. Die Restaurierung ist Teil einer mehr als 20 Millionen Euro teuren Sanierung des Schlosses.

Es ist die erste umfassende Renovierung seit dem Tod des Bauherren, König Ludwig II., im Jahr 1886. Seitdem haben Füracker zufolge mehr als 70 Millionen Gäste das Schloss besucht. Um Räume und Gegenstände vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen, werden während der Sanierung Lüftungsanlagen und Lichtschutzvorsätze eingebaut.

"Dafür kein Geld in die Hand zu nehmen, wäre eine Versündigung an der bayerischen Geschichte", sagte Füracker. Die Sanierung des Schlosses soll Ende 2023 fertig sein, gearbeitet wird derzeit unter anderem am Thronsaal. Für Besucher ist Neuschwanstein während der Arbeiten weiter geöffnet.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Sanierung von Schloss Neuschwanstein kommt voran: Mit dem Sängersaal ist die Restaurierung des ersten Prunksaals abgeschlossen.
  • "Es ist beeindruckend, so ein Monument wiederhergestellt zu haben", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker bei einem Besuch des Schlosses in Schwangau am Donnerstag.
  • Die Restaurierung ist Teil einer mehr als 20 Millionen Euro teuren Sanierung des Schlosses.