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Carey Mulligan findet Singen "herrlich"

Die britische Schauspielerin Carey Mulligan ("Promising Young Woman") singt gerne und gut, wie sie in der Komödie "The Ballad of Wallis Island" beweist. Eine zweite Karriere möchte sie daraus aber nicht machen. "Dafür ist meine Stimme doch nicht stark genug. Für Konzerte reicht es nicht", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur beim Sundance-Festival in Park City. Dort hatte der Film von Regisseur James Griffiths am Samstag (Ortszeit) Premiere gefeiert.

Mulligan spielt in "The Ballad of Wallis Island" eine Folk-Sängerin, die nach langen Jahren Funkstille ihren früheren Bandkollegen Herb McGwyer (Tom Basden) wieder trifft. Die beiden wurden von dem exzentrischen Lottogewinner Charles Heath (Tim Key) für ein Privatkonzert auf einer abgelegenen Insel gebucht. Heath hofft, dass sich sein Lieblings-Duo erneut zusammentut. Doch für Herb und Nell reißt das gemeinsame Singen alte Wunden auf.

"Singen ist herrlich – vor allem in einem kleinen Rahmen wie in diesem Film", sagte Mulligan beim Festival im US-Staat Utah. "Ich bin aber kein Fan von großen, engen Events mit vielen Menschen. Zu den Auftritten meines Mannes gehe ich zwar gerne – aber ehrlich gesagt bevorzuge ich Privatkonzerte in meiner Küche. Und die bekomme ich regelmäßig." Mulligan ist mit Marcus Mumford verheiratet, dem Frontmann der britischen Folkrockband Mumford & Sons.

ribbon Zusammenfassung
  • Carey Mulligan spielt in der Komödie 'The Ballad of Wallis Island' eine Folk-Sängerin und genießt das Singen, sieht jedoch keine zweite Karriere darin, da sie ihre Stimme für nicht stark genug hält.
  • Der Film feierte seine Premiere beim Sundance-Festival in Park City und zeigt, wie Mulligans Charakter nach Jahren der Funkstille auf ihren ehemaligen Bandkollegen trifft.
  • Mulligan, die mit Marcus Mumford von Mumford & Sons verheiratet ist, bevorzugt kleine, intime Auftritte und gibt zu, dass sie Privatkonzerte in ihrer Küche den großen Events vorzieht.