Aribert Reimann erhält "Deutschen Musikautor*innenpreis"
Reimanns Werke werden weltweit gespielt. Seinen wohl größten Erfolg hatte er mit der 1978 in München uraufgeführten Oper "Lear", die er dem Bariton Dietrich Fischer-Dieskau auf den Leib geschrieben hatte. Weltweit entstanden davon dutzende Neuinszenierungen. Zu seinem Schaffen zählen neben Opern auch Orchesterstücke, Kammermusik und Lieder.
Der Preis bedeute ihm wahnsinnig viel, wurde Reimann in der Mitteilung zitiert. "Jeder Komponist sollte seine eigene Sprache finden. Das ist mir doch ein stückweit gelungen."
Der Berliner nehme seine Auszeichnung Anfang Februar in der deutschen Hauptstadt entgegen. Mit dem Preis würdigt die Gema Komponisten und Textdichter, die oft in den Schatten von Interpreten rücken, weil sie selbst nicht auf der Bühne stehen.
Zusammenfassung
- Reimann habe "kompromisslos seine eigene musikalische Sprache entwickelt", würdigte die Jury laut einer Mitteilung von Dienstag den Künstler.
- Reimanns Werke werden weltweit gespielt.
- Zu seinem Schaffen zählen neben Opern auch Orchesterstücke, Kammermusik und Lieder.
- Der Preis bedeute ihm wahnsinnig viel, wurde Reimann in der Mitteilung zitiert.
- Der Berliner nehme seine Auszeichnung Anfang Februar in der deutschen Hauptstadt entgegen.