APA/HELMUT FOHRINGER

Züge zwischen Wien und Salzburg bis 9. Oktober eingeschränkt

Hochwasser, Hangrutsche und Sturm werden den Zugverkehr auf der Westrecke zwischen Wien und St. Pölten noch in den kommenden drei Wochen beeinträchtigen.

Der Lainzer Tunnel, der Bahnhof Tullnerfeld und zahlreiche technische Einrichtungen wurden auf der Weststrecke zwischen Wien und St. Pölten überflutet und teils schwer beschädigt. Wie die ÖBB dem "Standard" bestätigte, peile man einen gewohnten Zugverkehr zwischen Wien und Salzburg erst wieder am 9. Oktober an. 

Blockabfertigung

Derzeit fahren Züge zwischen St. Pölten und Wien über die "alte Weststrecke" - also über Pressbaum über den Wienerwald. Schnellzüge von ÖBB und Westbahn müssen dort aber per Blockabfertigung durchgeleitet werden: Jede halbe Stunde fährt ein Zug einer der beiden Unternehmen in jede Richtung. 

Die Zubringerverbindungen St. Pölten–Traisen–Hainfeld, Krems–Absdorf-Hippersdorf–Wien, Krems–St. Pölten und Retz–Stockerau–Wien sowie die Gutenstein-Bahn sind seit Freitag wieder in Betrieb. 

Bis auf weiteres gesperrt sind die Kamptalbahn und die Tullnerfeldbahn. Am Samstag oder Sonntag sollten die Erlauftalbahn, die Pannoniabahn  und die Schnellbahnlinie S80 wieder ihren Betrieb aufnehmen, so der "Standard". 

Video: Probleme mit Kanalisation und Trinkwasser

ribbon Zusammenfassung
  • Hochwasser, Hangrutsche und Sturm werden den Zugverkehr auf der Westrecke zwischen Wien und St. Pölten noch in den kommenden drei Wochen beeinträchtigen.
  • Derzeit fahren Züge zwischen St. Pölten und Wien über die "alte Weststrecke" - also über Pressbaum über den Wienerwald.
  • Schnellzüge von ÖBB und Westbahn müssen dort aber per Blockabfertigung durchgeleitet werden: Jede halbe Stunde fährt ein Zug einer der beiden Unternehmen in jede Richtung.