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Zehn Verletzte bei Kutschenunfall im Zillertal

Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind am Samstag im Zillertal zehn Urlauber aus Deutschland verletzt worden, darunter zwei zehn und zwölf Jahre alten Buben schwer. Zu dem Unglück an der Gemeindegrenze zwischen Fügen und Hart kam es, als der Kutscher Probleme mit dem Zugstrang beheben wollte, so die Polizei. Der 72 Jahre alte Kutscher war vom Bock abgestiegen und verlor die Kontrolle über die zwei Pferde. Sie zogen das Fuhrwerk in Richtung Böschung, wo es abstürzte.

Dabei wurden die Fahrgäste teilweise aus der Kutsche geschleudert. Eine Person wurde unter der Kutsche eingeklemmt. Bei den zehn Verletzten handelt es sich um eine Touristengruppe aus Deutschland mit vier Kindern zwischen vier und zwölf Jahren und sechs Erwachsene zwischen 42 und 50 Jahren. Der Großteil der Verunglückten kam laut Polizei mit leichten Verletzungen davon. Die beiden schwer verletzten Kinder wurden in die Klinik nach Innsbruck geflogen, die anderen Verletzten ins Krankenhaus Schwaz gebracht. Der Kutscher sowie die Pferde blieben unverletzt.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind am Samstag im Zillertal zehn Urlauber aus Deutschland verletzt worden, darunter zwei zehn und zwölf Jahre alten Buben schwer.
  • Zu dem Unglück an der Gemeindegrenze zwischen Fügen und Hart kam es, als der Kutscher Probleme mit dem Zugstrang beheben wollte, so die Polizei.
  • Die beiden schwer verletzten Kinder wurden in die Klinik nach Innsbruck geflogen, die anderen Verletzten ins Krankenhaus Schwaz gebracht.