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Wiener "Sunken City" wird zum "Pier 22"

Die "Sunken City" auf der Wiener Donauinsel wird nicht nur umgestaltet, sie erhält auch einen neuen Namen. Künftig wird die im 22. Bezirk befindliche Freizeitmeile "Pier 22" heißen. Das teile Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bei der Präsentation des ersten neu gestalteten Uferabschnitts am Donnerstag mit. Die - nunmehr ehemalige - "Sunken City" wird komplett revitalisiert. Dort soll es künftig mehr Frei- und Sportflächen und weniger Gastronomie geben.

Die "Sunken City" ist jener Teil der Freizeitmeile, der sich an der Neuen Donau am Inselufer befindet. Gegenüber, also sozusagen am Festland, liegt der "Copa Beach". Älteren Semestern dürfte das Areal noch als "Copa Cagrana" bekannt sein. Inzwischen wurde der Bereich dort ebenfalls neu konzipiert, die meisten Lokale wurden abgerissen.

Das nunmehrige Projektgebiet auf der Donauinsel erstreckt sich von der Reichsbrücke bis hinauf zur Höhe des ersten Badestegs. Künftig wird es nur mehr wenige Gastronomiebetriebe - von denen einer ganzjährig geöffnet werden soll - sowie temporäre Food-Trucks geben. Vorgesehen sind drei Bauphasen, wobei die erste nun pünktlich zum Sommerbeginn finalisiert wurde.

Eröffnet wurde ein Abschnitt, auf dem nun Grünbereiche, Sitz- und Liegeflächen oder auch eine Badeplattform das Bild bestimmen. Bis zum Herbst 2025 folgen die weiteren Bereiche, in denen neben den neuen Lokalen auch eine überdachte Multifunktionssportfläche zu finden sein wird. Nicht betroffen vom Wandel ist das prägnante Wahrzeichen der Gegend: Der Leuchtturm wird auch den "Pier 22" dominieren.

ribbon Zusammenfassung
  • Die 'Sunken City' auf der Wiener Donauinsel wird umgestaltet und erhält den neuen Namen 'Pier 22', wie Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Donnerstag mitteilte.
  • Das Projektgebiet erstreckt sich von der Reichsbrücke bis zum ersten Badesteg und wird in drei Bauphasen revitalisiert, wobei die erste Phase pünktlich zum Sommerbeginn abgeschlossen wurde.
  • Bis Herbst 2025 sollen weitere Bereiche mit neuen Lokalen und einer überdachten Multifunktionssportfläche folgen, während der Leuchtturm als prägnantes Wahrzeichen erhalten bleibt.