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Wiener Jugendliche in Steiermark aus Bergnot gerettet

30. März 2025 · Lesedauer 1 min

Zwei junge Wiener sind am Samstagnachmittag im obersteirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Alpinpolizei, Feuerwehrleuten und Polizisten aus einer alpinen Notlage gerettet worden. Die beiden - 17 und 16 Jahre alt - konnten per Handy einen Notruf absetzen, dann brach die Verbindung ab. Rund 40 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg, dazu wurde eine Handyortung eingeleitet. Die beiden wurden - durchnässt und unterkühlt - ins Tal gebracht, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Die zwei Jugendlichen hatten kurz vor 17.00 Uhr einen Notruf abgesetzt, der bei der Landesleitzentrale der Polizei einlangte. Sie seien im alpinen Gelände im Bereich Greith-Turnau in Not geraten. Der Kontakt brach ab, eine neuerliche Kontaktaufnahme gelang nicht. Zudem hatten die beiden ihren genauen Standort nicht durchgeben können. Rund 40 Einsatzkräfte machten sich in Richtung Greith auf. Einem der Jugendlichen gelang es schließlich, kurz Handy-Kontakt herzustellen und GPS-Angaben ihres Standortes zu übermitteln. Dort wurden die zwei gegen 18.30 Uhr gefunden. Sie waren seit 11.00 Uhr gewandert und beim Regenwetter zunehmend erschöpft gewesen. Zudem hatten sie laut Alpinpolizei mangelhafte Ausrüstung.

Zusammenfassung
  • Zwei Jugendliche aus Wien, 16 und 17 Jahre alt, wurden am Samstag im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag aus einer alpinen Notlage gerettet, nachdem sie gegen 17.00 Uhr einen Notruf abgesetzt hatten.
  • Rund 40 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg, um die Jugendlichen zu finden, die aufgrund mangelhafter Ausrüstung und Erschöpfung bei Regenwetter in Not geraten waren.
  • Die Jugendlichen wurden schließlich gegen 18.30 Uhr durchnässt und unterkühlt gefunden, nachdem eine Handyortung ihren Standort im Bereich Greith-Turnau bestimmt hatte.