Wien-Ottakring: Erst brannten Mistkübel, dann die Fassade
Das Feuer begann in der Hauseinfahrt, bei den Müllcontainern. Von dort breitete sich der Brand in der Nacht auf Sonntag auf die Fassade des Hauses in der Landsteinergasse in Wien-Ottakring aus. D
Gegen 1 Uhr nachts ging der Notruf bei der Feuerwehr ein. Da waren bereits erste Fenster durch die Hitze geborsten. Als die Feuerwehr eintraf, stand bereits die Fassade in Flammen, die Flammen reichten weit über den zweiten Stock hinaus.
Auf beiden Seiten des Hausdurchgangs breiteten sich die Flammen und heißer Rauch aus. Die Feuerwehr legte zwei Löschleitungen, eine straßenseitig, die andere im Innenhof, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Der Hausdurchgang, wo die Container abgestellt waren, brannte völlig aus, wie auf den Fotos der Wiener Berufsfeuerwehr zu sehen ist.
Atemschutztrupps kontrollierten das Stiegenhaus und die angrenzenden Wohnungen. Über eine Drehleiter wurden weitere Wohnungen von außen kontrolliert.
Beim Brand erlitt ein Hausbewohner eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Zusammenfassung
- Als schon die ersten Fenster wegen der Hitze zersprangen und die Flammen die Fassade entlang loderten, riefen die Bewohner eines Hauses in Wien-Ottakring in der Nacht auf Sonntag die Feuerwehr.
- Die Flammen reichten weit über den zweiten Stock hinaus.
- Das Feuer begann im Hausdurchgang, wo die Container abgestellt waren. Er brannte völlig aus.
- Ein Bewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.
- An beiden Seiten des Hausdurchgangs breiteten sich die Flammen und heißer Rauch aus.
