Vermisste Journalistin Föderl-Schmid lebend gefunden
Die seit Donnerstag vermisste ehemalige "Standard"-Chefredakteurin und "SZ"-Vizechefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid ist offenbar lebend unter einer Inn-Brücke gefunden worden, berichtet die "Krone". Sie sei stark unterkühlt in ein Spital gebracht worden.
Am Donnerstag hatten Behörden ihr abgestelltes Auto auf einem Tankstellen-Parkplatz sowie persönliche Gegenstände am Inn-Ufer gefunden. Es folgte eine große Suchaktion auf österreichischer und bayrischer Seite.
Föderl-Schmid hatte sich vor kurzem aus dem aktiven Tagesgeschäft bei der "SZ" zurückgezogen, nachdem Plagiatsvorwürfe rund um Artikel laut wurden. Gleichzeitig fuhren rechte Online-Portale eine Kampagne gegen die 53-Jährige und behaupteten, bei ihrer Doktorarbeit handle es sich um ein Plagiat.
Sind Sie in einer Krisensituation? Hier finden Sie Hilfe:
- Suizidprävention auf www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter www.telefonseelsorge.at
- Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: 01 31330, täglich 0–24 Uhr, online unter www.psd-wien.at
- Rat auf Draht: 147. Beratung für Kinder und Jugendliche. Anonym, täglich 0–24 Uhr, online unter www.rataufdraht.at
- Kindernotruf: 0800 567 567, Beratung bei persönlichen Krisen. Anonym, täglich 0-24 Uhr www.bittelebe.at
Zusammenfassung
- Die seit Donnerstag vermisste ehemalige "Standard"-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid ist offenbar lebend unter einer Inn-Brücke gefunden worden, berichtet die "Krone".
- Am Donnerstag hatten Behörden ihr abgestelltes Auto auf einem Tankstellen-Parkplatz sowie persönliche Gegenstände am Inn-Ufer gefunden.