APA/APA (Symbolbild)/GEORG HOCHMUTH

Vergewaltigungsprozess gegen verurteilten IS-Terroristen

Ein verurteilter IS-Terrorist hatte Anfang des Jahres in der Impf- und Test-Straße im Austria Center Vienna (ACV) als Security-Kraft gearbeitet und soll im Zuge dessen eine Mitarbeiterin vergewaltigt haben.

Der 21-Jährige wurde am 6. Jänner festgenommen, nachdem er in der vorangegangenen Nacht die Frau mit Gewalt zur Duldung sexueller Handlungen gezwungen haben soll. Am Freitag wird sein Prozess am Wiener Landesgericht fortgesetzt.

Verblüffenderweise war es dem 21-Jährigen gelungen, als rechtskräftig abgeurteilter Ex-IS-Terrorist mit darüber hinaus drei weiteren einschlägigen Vorstrafen ausgerechnet einen Job im Sicherheitsdienst in der größten Impf- und Test-Straße der Bundeshauptstadt zu ergattern.

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Am 5. Jänner lernte der Security eine Mitarbeiterin in der Impfstraße kennen, mit der er sich nach der Arbeit verabredete. Man traf sich in der Stadt, ging in einem Schnellimbiss-Lokal etwas essen und begab sich danach laut Anklage auf sein Drängen hin in ein Hotel. Dort soll er die Frau dann mehrfach vergewaltigt haben, was er beim Prozessauftakt Mitte April in Abrede stellte. Sie habe sich vielmehr für ihn interessiert, er habe sich darauf eingelassen: "Ich bin ein Mann. Wo sie gesagt hat, ich will nicht mehr, habe ich sofort aufgehört."

ribbon Zusammenfassung
  • Ein verurteilter IS-Terrorist hatte Anfang des Jahres in der Impf- und Test-Straße im Austria Center Vienna (ACV) als Security-Kraft gearbeitet und soll im Zuge dessen eine Mitarbeiterin vergewaltigt haben.
  • Der 21-Jährige wurde am 6. Jänner festgenommen, nachdem er in der vorangegangenen Nacht die Frau mit Gewalt zur Duldung sexueller Handlungen gezwungen haben soll.
  • Am Freitag wird sein Prozess am Wiener Landesgericht fortgesetzt.